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Georg Cassanders Irenik : im Taufdisput des 16. Jahrhunderts / Daniel Gaschick.

Par : Type de matériel : TexteTexteLangue : allemand Collection : Reformationsgeschichtliche Studien und Texte ; Band 177Éditeur : Münster : Aschendorff, [2021]Édition : [1. Auflage]Description : IX, 371 S. : 24 cmType de contenu :
  • Text
Type de média :
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Type de support :
  • Band
ISBN :
  • 9783402116159
  • 3402116154
Sujet(s) : Genre/Forme :Classification de Dewey:
  • 900 23sdnb
Autre classification :
  • 300 CAN
Ressources en ligne : Note de thèse : Dissertation, Theologische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2019/2020. Abrégé : Einer der bedeutendsten Ireniker des 16. Jahrhunderts war Georg Cassander (1513 – 1566). Bis zu seinem Lebensende galt sein schriftstellerischer Einsatz einem ausgleichenden Weg zwischen den entstandenen Konfessionen. Galt diese Milde und Besonnenheit auch den Täufern? Deren fundamental anderes Taufverständnis verlangte auf katholischer wie reformatorischer Seite eine systematisch-theologische Absicherung der Kindertaufe, und damit zugleich eine genauere Bestimmung des Verhältnisses von Schriftzeugnis und kirchlicher Tradition. Cassander steht mitten drin in dieser Diskussion und legt in seiner auffallend unpolemischen Art jene Fäden aus, die in der Gegenwart, da die Kindertaufe neuerdings begründungspflichtig wird, wieder aufzugreifen sind. Mehrfach disputierte er mit inhaftierten Täufern und hielt die Debatten in Protokollen fest. Als Resümee und Grundlage für weitere Streitgespräche verfasste er seine Schrift „De Baptismo Infantium“. Diese Texte werden daraufhin befragt, bis zu welchem Grad Cassander bereit war, die Glaubenslehren und -praktiken der Täufer mit in sein Konzept eines „Königsweges“ zwischen den Konfessionen aufzunehmen. Bot die Prämisse von der Heilsnotwendigkeit der Taufe hier überhaupt einen Spielraum? Zugleich ergeben sich neue Einblicke in die Biographie Cassanders, das niederrheinische Täufertum und die Religionspolitik in Jülich-Kleve-Berg. Internetseite des Verlages
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Monografia Römisches Institut der Görres-Gesellschaft Mag 300 CAN 177 (Parcourir l'étagère(Ouvrir ci-dessous)) non soggetto a prestito

Personenverzeichnis S. [368]-371.

Dissertation, Theologische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2019/2020.

Literaturverzeichnis S. [343]-367.

Einer der bedeutendsten Ireniker des 16. Jahrhunderts war Georg Cassander (1513 – 1566). Bis zu seinem Lebensende galt sein schriftstellerischer Einsatz einem ausgleichenden Weg zwischen den entstandenen Konfessionen.
Galt diese Milde und Besonnenheit auch den Täufern? Deren fundamental anderes Taufverständnis verlangte auf katholischer wie reformatorischer Seite eine systematisch-theologische Absicherung der Kindertaufe, und damit zugleich eine genauere Bestimmung des Verhältnisses von Schriftzeugnis und kirchlicher Tradition.

Cassander steht mitten drin in dieser Diskussion und legt in seiner auffallend unpolemischen Art jene Fäden aus, die in der Gegenwart, da die Kindertaufe neuerdings begründungspflichtig wird, wieder aufzugreifen sind.
Mehrfach disputierte er mit inhaftierten Täufern und hielt die Debatten in Protokollen fest. Als Resümee und Grundlage für weitere Streitgespräche verfasste er seine Schrift „De Baptismo Infantium“.
Diese Texte werden daraufhin befragt, bis zu welchem Grad Cassander bereit war, die Glaubenslehren und -praktiken der Täufer mit in sein Konzept eines „Königsweges“ zwischen den Konfessionen aufzunehmen. Bot die Prämisse von der Heilsnotwendigkeit der Taufe hier überhaupt einen Spielraum? Zugleich ergeben sich neue Einblicke in die Biographie Cassanders, das niederrheinische Täufertum und die Religionspolitik in Jülich-Kleve-Berg. Internetseite des Verlages

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