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John Fishers Auseinandersetzung mit Martin Luthers Kritik an der Willensfreiheit : kultur- und theologiegeschichtliche Studien zum 36. Artikel der Assertionis Lutheranae Confutatio ; mit Edition, Übersetzung und ausführlichem Kommentar / Stefan Dirigl.

Par : Type de matériel : TexteTexteLangue : allemand Langue originale : Latin Collection : Reformationsgeschichtliche Studien und Texte ; Band 176Éditeur : Münster : Aschendorff Verlag, [2021]Édition : [1. Auflage]Description : XIV, 569 S. ; 24 cmType de contenu :
  • Text
Type de média :
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Type de support :
  • Band
ISBN :
  • 9783402116135
  • 3402116138
Sujet(s) : Genre/Forme :Autre classification :
  • 300 CAN
Ressources en ligne : Note de thèse : Dissertation, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, 2018/2019. Abrégé : Der englische Kleriker John Fisher (* 1469, † 1535) erkannte als einer der ersten kirchlichen Theologen die Tragweite von Luthers Kritik an der menschlichen Willensfreiheit für das Gottesbild, die Gnadenlehre und die Pastoral. Innerhalb seiner 1523 gedruckten Kontroversschrift Assertionis Lutheranae confutatio entwickelte Fisher eine minutiöse Widerlegung der von Luther in der Assertio omnium articulorum (1520) bekräftigten Ablehnung der Willensfreiheit. Ungeachtet seiner scholastischen Ausbildung argumetierte er gegenüber Luther primär mit der Heiligen Schrift und den Kirchenvätern. Die vorliegende Arbeit erschließt mit dem 36. Artikel der Assertionis Lutheranae confutatio einen Text für die Forschung, dem innerhalb der Freiheitsdiskurse im Zeitalter der Reformation eine große Bedeutung zukommt. 500 Jahre nach dem Erscheinen der Assertio Luthers wird damit ein Beitrag zur Geschichte der Kontroverstheologie geleistet, der auch die epistemischen Umbrüche in den sich überlagernden Konstellationen von Scholastik und Renaissance-Humanismus konturiert, die im theologischen Schaffen Fishers zutage treten. Zu diesem Zweck wird Fishers lateinischer Text neu ediert, ins Deutsche übertragen und kommentiert. (Text auf Umschlagrückseite)

Index der in Artikel 36 zitierten biblischen und patristischen Texte S. [559]-564. Personenregister S. [565]-569.

Dissertation, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, 2018/2019.

Literaturverzeichnis S. [533]-557.

Der englische Kleriker John Fisher (* 1469, † 1535) erkannte als einer der ersten kirchlichen Theologen die Tragweite von Luthers Kritik an der menschlichen Willensfreiheit für das Gottesbild, die Gnadenlehre und die Pastoral. Innerhalb seiner 1523 gedruckten Kontroversschrift Assertionis Lutheranae confutatio entwickelte Fisher eine minutiöse Widerlegung der von Luther in der Assertio omnium articulorum (1520) bekräftigten Ablehnung der Willensfreiheit. Ungeachtet seiner scholastischen Ausbildung argumetierte er gegenüber Luther primär mit der Heiligen Schrift und den Kirchenvätern. Die vorliegende Arbeit erschließt mit dem 36. Artikel der Assertionis Lutheranae confutatio einen Text für die Forschung, dem innerhalb der Freiheitsdiskurse im Zeitalter der Reformation eine große Bedeutung zukommt. 500 Jahre nach dem Erscheinen der Assertio Luthers wird damit ein Beitrag zur Geschichte der Kontroverstheologie geleistet, der auch die epistemischen Umbrüche in den sich überlagernden Konstellationen von Scholastik und Renaissance-Humanismus konturiert, die im theologischen Schaffen Fishers zutage treten. Zu diesem Zweck wird Fishers lateinischer Text neu ediert, ins Deutsche übertragen und kommentiert.

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